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LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
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SHATABDI “EISMETALLEN”
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TRACKLISTING:
01. Passing II 02. Eismetallen 03. Shatabdi 04. Tendu 05. Tumburu 06. Thillana 07. Be Cheerful 08. Malev
Label: JazzSick Records Web: www.jazzsick.com
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MODERN JAZZ
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Für Fans von: Shadowfax - Wayne Shorter - L. Subramaniam
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DEUTSCHLAND
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Was indisch anmutet aufgrund des Namens, entpuppt sich zunächst als gefühlvoller Modern Jazz mit ansprechendem Chillout-Faktor, der aber nicht als weichgespülte Einschlafhilfe, sondern - den kontrastreichen Melodiebögen geschuldet - als couch-gerechtes angenehmes Chillvergnügen daherkommt, das trotz allem ein gewisses Maß an Konzentration erfordert. Jarry Singla an Piano und Indian Harmonium (aha!) und Johannes Lemke (Altosaxophone) haben sich zusammengetan, um für ihr Duo-Projekt SHATABDI ein hochgeistiges und charaktervolles Jazz-Festival namens „Eismetallen“ einzuspielen. Ein bißchen erinnert mich der Auftakt „Passing II“ an die ruhigeren Trance-Age-Nummern der Band „Shadowfax“ aus den 70ern und 80er Jahren.
Wesentlich lebhafter geht es zu im Titelsong, der leichtfüssig mit Lemke’s Tenorsax einsteigt, dann mit kunstvoll geschmückten Piano-Kaskaden aufbaut und ab der dritten Minute das Tempo bis zum rasenden Furioso anzieht (in der Spitze auf 203 bpm), angekommen beim Climax veranstalten die beiden Protagonisten ein wirbelndes Feuerwerk. Lemke unterminiert die in diesem Teil der Veranstaltung umherjagenden Klavier-Licks mit akzentuierten Sax-Spritzen und übernimmt wieder die solistische Führung im ruhigen Intermezzo, im Schlußspurt pushen sich die Instrumentalisten vom Allegretto zum finalen Vivacissimo. Ich gehe davon aus, dass das „Eismetallen“ mittlerweile geschmolzen ist. Ein indischer Schauplatz wird dann doch gestreift im dritten Stück, JS bedient zu Beginn das oben bereits erwähnte Harmonium, ich bin mir sicher, dass viele Musikfans das Instrument kennen, das zwar auch im europäischen Raum, aber überwiegend in der indischen Mystik eingesetzt wird. Der schon verstorbene pakistanische Musiker Nusrat Fateh Ali Khan beispielsweise war ein Meister des Harmoniums gewesen. Aber das ist eine andere umfangreiche Geschichte, hier für alle Harmonium-Novizen ein Link: https://youtu.be/wfwufGm1Grg – in der rechten youtube-Leiste gibt es ein paar weitere interessante Clips zum Thema. Diese JL-Komposition ist dem Perkussionisten „Ramesh Shotham“ gewidmet, der im Mai 2018 seinen 70. Geburtstag feiert und mit dem Jerry Singla schon im Trio „Eastern Flowers“ zusammengespielt hat. Mit Sicherheit auch eine Überlegung wert, mal was von diesem Trio auf unserer Seite vorzustellen, ha, ha! Auch hier verlieren sich die beiden Musiker wieder in einem wundervollen Rausch aus introvertiert-extrovertierter Zweisamkeit.
Unisono brillieren die beiden Musiker in „Tendu“, das Wort kenne ich eigentlich aus dem Französischen und aus dem Ballett und dort bedeutet es sinngemäß soviel wie „auseinander bewegen, während A bleibt und sich B fort bewegt“ und das tun JS und JL dann auch - Jeder erzählt auf spritzige Art & Weise sein eigenes Geschichtchen – intellektuelles Kopfkino für Modern Jazz Liebhaber. „Tumburu“ bezieht seine Kraft aus augmentierten Tonsprüngen, mit „Thrillana“ gibt es die einzige Fremdkomposition, die vom indischen Violinisten Lalgudi Jayaraman geschrieben worden ist, der vor allem in der karnatischen Musik zu Hause gewesen ist. Klassische Musik aus Südindien, deren Grundlagen sich aus altertümlichen Hindu Traditionen entwickelt hat. Auf jeden Fall eine mutige und sehr gelungene Umsetzung des Duos! Fazit: Jarry Singla und Johannes Lemke zelebrieren mit SHATABDI einen spannenden Mix aus New Age-Jazz und esotherisch angehauchtem und gleichzeitig virtuosem Cool Jazz. Ein audiophiles Vergnügen für Sinne und Ohren! Bemerkenswert: Sämtliche Stücks sind live in einem Take eingespielt und aufgenommen worden von Christian Heck im Kölner „Loft“. Chapeau!
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VÖ: 12.01.18
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: https://soundcloud.com/johanneslemke-music/sets/eismetallen
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