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LEISTUNGSSTARKE FIRMEN EMPFEHLEN SICH
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ACCORDION AFFAIRS “ELLE”
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TRACKLISTING:
01. Vas-Y 02. Nada 03. Elle 04. Teo 05. C 06. Koca Kavak 07. Don Quxiote 08. Knappengebet 09. Laurita 10. Crusade 11. Leaving
Label: JazzSick Records Web: www.jazzsick.com
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MODERN JAZZ
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Für Fans von: Al Di Meola’s World Sinfonia - Guy Klucevsek
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DEUTSCHLAND
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Eines der ältesten populären Musikinstrumente ist das Akkordeon, das ich in den 70er Jahren als „Schifferklavier“ kennen lernen durfte – eine meiner „Verflossenen“ spielte dieses für Ungeübte schwer zu handhabende und zu koordinierende Tasteninstrument, das gerade am Anfang ein gutes Maß an Körperbeherrschung, Kraft und Koordination erfordert. Im letzten Jahrhundert hatte es ein paar wirklich herausragende Instrumentalisten gegeben, denen es gelungen war, diese komplexe Bestie zu bändigen. Musiker wie Astor Piazzola, Dino Saluzzi oder später Richard Galliano sind Musikfans natürlich ein Begriff und ihre Alben werden heute von Jazz Fans geliebt. Musikalisch wurde das Monstrum, das es aber auch in wesentlich kleineren und leichter handzuhabenden Versionen gab, meistens im Tango oder im Jazz eingesetzt, in den 00er Jahren waren es Musiker wie Hubert von Goisern, die es in der zeitgenössischen immer beliebteren Folx-Pop-Szene einsetzten. Viel mehr zum Thema “Akkordeon” gibt es in Kürze: Schon seit mehr als 1 ½ Jahre plane ich ein umfangreiches Special zu diesem tollen Instrument und seinen Geschwistern, doch die gesammelten und stetig wachsende Flut von Informationen ließen mich diesen Report immer wieder verschieben. Im Frühjahr 2018 wird es dann endlich soweit sein.
Gestern hatte ich erstmals das hier vorgestellte (fantastische) Album in der Mangel: Der Akkordeonist (und Pianist) JÖRG SIEBENHAAR hat sich mit dem Kontrabassisten KONSTANTIN WIENSTROER und dem Schlagzeuger PETER BAUMGÄRTNER zusammengetan und als ACCORDIAN AFFAIRS zelebrieren sie 11 Stücke – 4 Eigenkompositionen, 5 kultige Jazz & Latin Standards sowie 2 (modern arrangierte) traditionelle Beiträge. Dabei wird höchstes musikalisches Niveau an den Tag gelegt, virtuose Sperenzchen sind in jedem der Stücke zu hören, aber vordergründig sind es die Melodie, das Zusammenspiel und der Ausdruck, die durchgehend begeistern und beim ersten Male fällt es sehr schwer, die handelsübliche Vorgehensweise mit Highlights-Picking oder favorisierte Anspieltipps zu benennen. Die transparente meisterhafte Produktion macht es sehr einfach, die unterschiedlichen Pfade der drei Instrumente gleichzeitig zu verfolgen. „Vas-Y“ (Auf geht’s!) heißt der spannende Auftakt, der sich gleich wie ein roter Faden durch die lebhafte Grundstimmung des gesamten Albums zieht. In den Produktionsnotizen wird auch auf eine Besonderheit hingewiesen – Chef Siebenhaar spielt Akkordeon UND Piano gleichzeitig: <Die linke Hand gleitet über die Tasten des Flügels und greift gleichzeitig durch den Bassriehmen des Akkordeons, um den Balg zu führen> - gut nachzuvollziehen am Anfang des Titelsongs, einer wundervollen Lounge-Blues-Jazz-Ballade. In der Miles-Davis-Komposition „Teo“ (das Original gibt es auf dem 1961er Album „Someday My Prince Will Come“) lässt Siebenhaar sein „Akko“ kompakt im Hintergrund sägen und vermittelt kurz den Einsatz eines nicht vorhandenen Bläsersatzes, Baumgärtner zaubert zurückhaltend perkussiv, Wienstroer setzt zur Mitte des Stücks zu einem gefühlvollen lyrischen Solo an. „Koca Kavak“ ist ein Ausflug in die osteuropäische Orientalik und lässt vor dem geistigen Auge des Zuhörers dichte Wälder, vernebelte Berghänge und urbane einsame Täler entstehen. Die Musik erinnert mich an dieser Stelle ansatzweise an die New-Age-Trance-Abenteuer der lange nicht mehr existierenden World-Jazz-Legende „Shadowfax“. „Don Quixote“ ist ein wunderbarer Crossover aus Modern Jazz und relaxt groovendem Lounge-Pop und auch hier glänzt jeder Instrumentalist mit einem superfeinen kurzen Solo.
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VÖ: 05.05.17
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Verfügbar: CD & Digitales Album
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Empfehlung: K K K K K K K K K K
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Web: http://www.peterbaumgaertner.com/projekte/accordion-lounge.html
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TOURDATEN
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Legende KAUFEMPFEHLUNGEN
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NDS - 1,749
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Sagenhaftes Album, gehört in JEDE Sammlung, für die einsame Insel
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NDS 1,750
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Sehr gutes Album, genre-spezifisch unter den besten 1000 aller Zeiten
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NDS 1,850
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Empfehlenswertes Album, gehört in die gut sortierte Kollektion
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NDS 1,950
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Ganz gut gelungen, es gibt aber vergleichbare Alben im Genre
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NDS 2,050
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Kann man hören, rein in die Sammlung, bei Bedarf wieder hervorholen
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NDS 2,150
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Durchschnittliches Album, nur für Edel-Fans empfehlenswert
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NDS 2,250
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Nicht so gelungen, es gibt Bessere im Genre und auch von diesem Act
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NDS 2,350
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Langweilig, Weihnachtsgeschenk für Feinde und Finanzbeamte
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NDS 2,450
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Schwaches Album, CD und Cover als Unterlage im Katzenklo
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NDS 2,550
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Grauenhaftes Album, ab damit in die Verbrennungsanlage
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NDS 2,650
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Kackastrophal, ein Verbrechen an der musikalischen Menschheit
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